Neues Verpackungsgesetz ab 01.01.2019: Was müssen Online-Händler beachten?

Online-Händler sind seit Jahren zur Rücknahme von Verpackungen verpflichtet, die an private End-kunden versendet werden. Mit dem neuen Verpackungsgesetz (VerpackG), das am 01.01.2019 in Kraft tritt, kommen neue Verpflichtungen auf Online-Händler zu. Beispielsweise müssen sie sich bei einer zentralen Stelle registrieren lassen. Mit den neuen Regelungen werden weitreichende Änderungen vorgenommen, die zukünftig auch von Behörden und Wettbewerbern kontrolliert werden können. Welche Änderungen Online-Händler künftig beachten und rechtzeitig in ihrem Shop umsetzen müssen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, erfahren sie in diesem Beitrag.

2017-11-27T12:03:15+02:0024. August 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |

BGH: Angaben zur Energieeffizienz-Klasse müssen auf die Produktseite

Online-Händler müssen zahlreiche Pflichtinformationen auf ihren Shopseiten angeben. Neben den allgemeinen Informationen wie Impressum, Datenschutzerklärung &Co. müssen für einige Produktgruppen spezielle Angaben gemacht werden. So zum Beispiel auch bei Produkten, die unter die Energiekennzeichnungsverordnung (EnKV) fallen wie z.B. Haushaltsgeräte. Elektrische Haushaltsgeräte, die Endverbraucher zum Kauf angeboten werden, müssen mit Angaben über den Energieverbrauch sowie weiteren Angaben zu Leistung versehen werden. Fehlende oder unvollständige Angaben wurden von zahlreichen Gerichten schon als wett-bewerbswidrig eingestuft und können kostenpflichtig abgemahnt werden. Bislang umstritten war, ob die Angaben zum Energieverbrauch eines Haushaltsgerätes auf der eigentlichen Angebotsseite eines Online-Shops platziert werden müssen. Der BGH hat sich nun zu der viel diskutierten Frage geäußert (Urteil vom 07.04.2017), inwieweit Online-Händler Angaben zur Energieeffizienz von Elektrogeräten machen und wo diese platziert werden müssen.

2017-11-27T12:05:38+02:0024. August 2017|Kategorien: Urteile|Tags: , , |

Urlaubszeit im Online-Shop: so gehen Shop-Betreiber rechtssicher in den Urlaub

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Auch Online-Händler erholen sich in den Sommermonaten gerne von ihrem Geschäftsbetrieb und genießen ihren wohlverdienten Urlaub. Doch wer betreut den Shop indessen und wie informiert man die Kunden am besten über seine Abwesenheit? Um kein Abmahnrisiko einzugehen, müssen Online-Händler im Falle eines Betriebsurlaubs einige Vorgaben beachten. In diesem Beitrag informieren wir, was Online-Händler unbedingt beachten sollten, wenn sie urlaubsbedingt abwesend sind und welche rechtlichen Vorgaben es gibt.

2017-11-27T12:17:06+02:0010. August 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , , , |

Angaben zur Lieferzeit: Was ist zulässig?

Seit Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie im Jahr 2014 sind Online-Händler verpflichtet, über den Termin zu informieren bis zu dem die Ware geliefert oder die Dienstleistung erbracht wird. Dies ist jedoch nicht einfach, da ein reibungsloser Versand nicht garantiert werden kann. Um sich nicht festlegen zu müssen, versuchen viele Online-Händler die Angaben zu Lieferzeiten möglichst vage anzugeben. Unklare Angaben zu Lieferzeiten sollten aber unbedingt vermieden werden, denn sie stellen ein Abmahnrisiko dar. Welche Angaben zur Lieferzeit zulässig sind und welche besser nicht verwendet werden sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

2018-02-28T14:36:56+02:0024. Juli 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , |

OLG Köln: Kundenkommentare sind irreführende Werbung

Kundenkommentare können die Kaufentscheidung beeinflussen und sind eine wichtige Möglichkeit, um auf ein Produkt aufmerksam zu machen. Ob es sich bei Kundenkommentaren zu einem Produkt um irreführende Werbung handelt, die nach den Vorschriften des Wettbewerbsrechts unzulässig ist, hatte kürzlich das OLG Köln zu entscheiden (Urt. v. 24.05.2017).

2017-11-27T13:49:48+02:0017. Juli 2017|Kategorien: Urteile|Tags: , , |

Versand im Online-Handel: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Retouren

Retouren gehören zum Online-Handel dazu und sind für Shop-Betreiber oft ein leidiges Thema. Vor allem wenn der Kunde die Ware erst nutzt, dann den Kaufvertrag widerruft und die Ware zurückschickt. Häufig kann die Ware dann nur mit erheblichen Preisabschlägen wieder verkauft werden. Diese Kosten müssen Händler aber nicht immer tragen. Um zu wissen wie sie am besten mit Retouren umgehen sollen und wer was zahlt, ist für Händler eine gute Kenntnis der Regelungen zum Widerrufsrecht unerlässlich. Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Rücksendungen nach dem Widerruf des Kaufvertrags gesammelt und in dem folgenden Beitrag zusammengefasst.

2023-01-23T11:52:39+02:0013. Juli 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , , |

Versand im Online-Handel: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Versandkosten (Stand: Juni 2017)

Ob Möbel, Bücher oder Bekleidung- alles was online verkauft wird, muss auch versendet werden, denn sonst wäre der Onlinehandel undenkbar. Während manche Online-Händler versandkostenfrei liefern, müssen Händler die Versandkosten bei ihren Produkten angeben, darauf achten, dass die Angaben korrekt erfolgen, ansonsten drohen hohe Bußgelder. Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Versandkosten im Onlinehandel für Sie gesammelt und erklären, was Sie bei der Angabe der Versandkosten beachten müssen, um keine Abmahnung zu riskieren.

2018-04-03T11:04:30+02:0022. Juni 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , , |

AG München: Richtig bewerten ist vertragliche Nebenpflicht

Kunden, die bei einem Händler auf der Auktionsplattform eBay einen Artikel kaufen, werden aufgefordert nach erfolgreichem Abschluss der Transaktion eine Bewertung abzugeben. Ob ein Ebay-Verkäufer auf Löschung einer negativen Bewertung bestehen kann, wenn diese nicht wahrheitsgemäß erfolgt ist, hatte das Amtsgericht München zu entscheiden (Urt.v. 23.09.2016).

2017-11-28T12:35:15+02:0029. Mai 2017|Kategorien: Urteile|Tags: , , |
Nach oben