Werbung mit Testergebnissen

Werbung mit Testergebnissen ist bei Online-Händlern beliebt, denn ein gutes Testergebnis kann den Umsatz für ein Produkt massiv ankurbeln. Um hierbei teure Abmahnungen zu vermeiden, sollten die rechtlichen Vorgaben und Einzelheiten beachtet werden, da die Werbung mit Testergebnissen rechtlich nicht unproblematisch ist. Die größten Fallstricke bei der Werbung mit Testergebnissen haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.

2017-11-30T10:45:17+02:0024. Februar 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |

Hinweis auf OS-Streitbeilegungsplattform auch für eBay-Verkäufer Pflicht

Seit dem 09.01.2016 sind Onlinehändler verpflichtet auf ihren Webseiten einen Link auf die von der Europäischen Kommission erstellte Plattform für Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) zur Verfügung zu stellen. Dieser sollte sich im Impressum oder in den AGB befinden. Weitere Informationen zu dieser Informationspflicht finden Sie hier: https://www.protectedshops.de/infothek/whitepapers-und-how-tos/verbraucherschlichtungsverfahren-neue-informationspflichten-fuer-den-onlinehaendler

2018-09-19T13:35:10+02:0013. Februar 2017|Kategorien: Urteile|Tags: , , , |

Werbung mit durchgestrichenen Preisen

Derzeit ist das Thema irreführende Streichpreise wieder aktuell. Grund dafür ist, dass Amazon eine Million kanadische Dollar (ca. 712.000 €) Strafe zahlen muss, da auf der Plattform über einen längeren Zeitraum irreführende Streichpreise angezeigt wurden. Die kanadische Wettbewerbsbehörde, die diese Geschäftspraxis kritisiert hatte, war bei einer Packung der Chips der Marke „Pringles“ aufgefallen, dass ein ehemaliger Preis von 137, 70 kanadischen Dollar durchgestrichen war und ein neuer Preis von 7,10 kanadischen Dollars angezeigt wurde. Die kanadische Wettbewerbsbehörde verlangte für die Angabe dieses unrealistischen Streichpreises, der geeignet ist, Verbraucher in die Irre zu führen, eine nicht unempfindliche Strafe. Wie man anhand dieses Beispiels sieht, müssen Online-Händler bei der Werbung mit durchgestrichenen Preisen einige Punkte beachten, um keine Sanktionen zu riskieren.

2017-11-30T11:08:22+02:0013. Februar 2017|Kategorien: Urteile|Tags: , , , |

Darstellung von Produktbildern im Online-Shop

Jeder, der online Waren verkaufen möchte, kommt an qualitativ hochwertigen Produktbildern nicht vorbei. Da der Kunde die Ware im Onlineshop nicht sehen kann, ist ein gutes Produktbild oft maßgeblich für die Kaufentscheidung. Für viele Onlineshop-Betreiber stellt sich die Frage nach der Rechtslage bei der Verwendung von Produktabbildungen. Um keine Abmahnung zu riskieren, gilt es Urheberrechte und Markenrechte zu beachten. Wie Sie Produktbilder in Ihrem Onlineshop verwenden und dabei kein Abmahnrisiko eingehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

2017-11-30T11:13:28+02:009. Februar 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , |

Werbung mit einer Garantie: Was Online-Händler beachten müssen

Im Unterschied zu den Gewährleistungsrechten, die jedem Verbraucher von Gesetzes wegen zustehen, ist eine Garantie eine freiwillig übernommene Leistung des Händlers oder des Herstellers gegenüber dem Kunden auf die er keinen rechtlichen Anspruch hat. Sie erweitert seine Rechte positiv, da sie neben den gesetzlichen Gewährleistungsrechten gilt. Auch für den Händler bringt die Garantie Vorteile, denn sie schafft Vertrauen in seine Produkte und kann ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein. Die Werbung mit einer Garantie ist für Online-Händler daher äußerst attraktiv, aber rechtlich nicht unproblematisch. Es sind rechtlich hohe Anforderungen zu beachten, was die Information von Verbrauchern betrifft. Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, handelt wettbewerbswidrig und muss mit Abmahnungen rechnen. Was Online-Händler bei der Werbung mit einer Garantie zu beachten haben, erfahren Sie in diesem Beitrag.

2017-11-30T12:13:10+02:0026. Januar 2017|Kategorien: Whitepaper|Tags: , , , |

Jahresrückblick 2016: Was war rechtlich los im E-Commerce und was kommt 2017 auf Onlinehändler zu?

Ob Nährwertkennzeichnung, Online-Streitbeilegung oder die Rücknahmepflicht von Elektrogeräten beim Kauf eines neuen Produktes- das vergangene Jahr war aus rechtlicher Sicht höchst ereignisreich und hat Onlinehändlern einiges abverlangt. Was im Jahr 2016 im E-Commerce rechtlich wichtig geworden ist und was auf Shop-Betreiber 2017 zukommt, haben wir im folgenden Beitrag für Sie zusammengefasst.

Verbraucherstreitbeilegung- Neue Pflichten für Onlinehändler ab 01.02.2017

Nachdem Onlinehändler mit der Umsetzung der ODR-Verordnung am 09.01.2016 verpflichtet worden sind, einen Link auf ihrer Webseite zu der OS-Plattform anzugeben sowie auf diese hinzuweisen, kommen zum 01.02.2017 schon wieder neue Informationspflichten aus dem Bereich der außergerichtlichen Streitbeilegung auf sie zu. Das Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) sieht vor, dass Onlinehändler, die Waren oder Dienstleistungen über ihre Webseite an Verbraucher („B2C“) vertreiben, auf die Bereitschaft oder Verpflichtung an einem außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren teilzunehmen sowie auf die zuständige Schlichtungsstelle hinweisen müssen. Falls sie nicht dazu bereit oder verpflichtet sind, müssen sie ebenfalls darauf hinweisen. Welche neue Pflichten bis 01.02.2017 im Einzelnen umzusetzen sind und wie die Umsetzung zu erfolgen hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.

OLG Frankfurt: Sofortüberweisung als alleiniges Zahlungsmittel im Online-Shop ausreichend

Die Auswahl der Zahlungsarten im Onlineshop ist ein wichtiger Punkt, dem jeder Onlinehändler genügend Beachtung schenken sollte. Während für den Kunden der Kauf auf Rechnung das wohl beliebteste Zahlungsmittel ist, ist für den Händler die Sofortüberweisung deutlich beliebter, da diese für ihn im Vergleich zum Kauf auf Rechnung nahezu risikolos ist. Grundsätzlich sind Online-Händler verpflichtet, mindestens ein gängiges und zumutbares Zahlungsmittel ohne zusätzliche Gebühren anzubieten. Die Frage, ob es ausreichend ist, wenn ein Online-Portal die Sofortüberweisung, als einziges kostenloses Mittel zur Bezahlung anbietet, hatte in zweiter Instanz das OLG Frankfurt a.M. entschieden (Urt. v. 24.08.2016, Az: 11 U 123/15).

2017-11-30T15:53:51+02:0015. Dezember 2016|Kategorien: Urteile|Tags: , , |
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