Ein Lieferschein, auch Warenbegleitschein genannt, existiert in zwei verschiedenen Formen. Zum einen gibt es die altbekannte Papiervariante, die die Ware begleitet. Auch wenn der Sendung noch keine Rechnung beigefügt ist, den Lieferschein erhält der Empfänger in jedem Fall bei Zustellung der Ware. So kann er kontrollieren, ob die Anzahl der gelieferten Gegenstände auch mit der Anzahl der tatsächlich bestellten Waren übereinstimmt.
Zum anderen gibt es die neuere Variante des elektronische Lieferschein. Hier wird direkt nach dem Versand der Ware dem Käufer ein elektronischer Datensatz übermittelt, dem er entnehmen kann, wann die Ware bei ihm eintrifft. Der Lieferschein als solches ist ein Dokument zur Kontrolle. Im Normalfall sollten die Angaben auf der Bestellung, dem Lieferschein und der Rechnung übereinstimmen. Werden auf der Rechnung weitere Artikel aufgeführt, die weder bestellt noch geliefert wurden, kann der Lieferschein das Fehlen belegen.
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